Wie sorgen wir bei Arvesta für nachhaltiges Soja?
Ein Projekt, an dem über die BFA der ganze Sektor beteiligt ist und bei dem wir gerne die Vorreiterrolle übernehmen.
Sojaschrot weist als Eiweißlieferant die ausgewogenste Bilanz auf. Damit ist Sojaschrot der beste pflanzliche Grundstoff, der ca. 50 % des Eiweißbedarfs deckt. Der Anbau von Soja wurde in den vergangenen 15 Jahren jedoch immer wieder in der Öffentlichkeit in Frage gestellt. Brasilien hatte seine Produktion in zwei Jahrzehnten von 20 Millionen auf 130 Millionen Tonnen pro Jahr erhöht. Dieses außerordentliche Wachstum wurde zum Teil auf Kosten des Regenwaldes im Amazonasgebiet realisiert. Daher hat die europäische Futtermittelbranche gemeinsam mit anderen Interessenvertretern ein Zertifizierungssystem entwickelt, mit dem der nachhaltige Anbau von Soja unterstützt und stimuliert werden kann. In Belgien setzte sich die BFA dafür ein, mit Arvesta als Vorreiter.
Wie sorgen wir bei Arvesta für nachhaltiges Soja?
Als die BFA – der Berufsverband, der mehr als 95 % der Futtermittelhersteller vertritt – 2006 das Amazonas-Moratorium unterschrieb, hatte Arvesta bei diesem Prozess bereits die Vorreiterrolle übernommen. Arvesta hat sich als größter Mischfutterhersteller mit fast 20 % Marktanteil zum Ziel gesetzt, bis 2026 nur noch zu 100 % zertifiziertes Soja(-schrot) für Futtermittel einzusetzen. Dies soll vier Jahre schneller als im übrigen Sektor erfolgen, der sich 2030 als Meilenstein gesetzt hat.
2020 sind bereits 50 % des Sojas in Futtermitteln von Arvesta in Belgien und den Niederlanden zertifiziert. Arvesta hat sich dabei das ehrgeizige Ziel gesetzt, bereits 2026 einen Wert von 100 % zu erreichen.
“Ook pure sojabonen maken deel uit van de grondstoffen van onze veevoeders, voor zo’n 5% aandeel. Dat aandeel koopt Arvesta uitsluitend uit Europese teelt. We investeerden daarvoor in de eigen verwerking van pure sojabonen en zijn daarmee uniek in de sector.”Filip VanmeirhaegheEinkäufer von Grundstoffen, Animal Nutrition Arvesta
Soja aus 100% entwaldungsfreiem Ursprung
Die Sojapolitik von Arvesta zielt darauf ab, einerseits weniger Soja und andererseits mehr nachhaltiges Soja für unser Tierfutter zu verwenden. Außerdem haben wir 2023 ein Pilotprojekt gestartet, um mit einem separaten und physisch getrennten Strom von Sojaschrot aus garantiert 100 % entwaldungsfreien Gebieten zu arbeiten.
So können wir gemeinsam gewährleisten, dass wir auch weiterhin tolle Sojaprodukte nutzen können.
Ein Projekt, an dem über die BFA der ganze Sektor beteiligt ist und bei dem wir gerne die Vorreiterrolle übernehmen.
Sojaschrot weist als Eiweißlieferant die ausgewogenste Bilanz auf. Damit ist Sojaschrot der beste pflanzliche Grundstoff, der ca. 50 % des Eiweißbedarfs deckt. Der Anbau von Soja wurde in den vergangenen 15 Jahren jedoch immer wieder in der Öffentlichkeit in Frage gestellt. Brasilien hatte seine Produktion in zwei Jahrzehnten von 20 Millionen auf 130 Millionen Tonnen pro Jahr erhöht. Dieses außerordentliche Wachstum wurde zum Teil auf Kosten des Regenwaldes im Amazonasgebiet realisiert. Daher hat die europäische Futtermittelbranche gemeinsam mit anderen Interessenvertretern ein Zertifizierungssystem entwickelt, mit dem der nachhaltige Anbau von Soja unterstützt und stimuliert werden kann. In Belgien setzte sich die BFA dafür ein, mit Arvesta als Vorreiter.